Unternehmenskauf und Verkauf in Coronazeiten und grenzüberschreitende Transaktionen
24. 3. 2021
Einer der Gründe, warum viele Unternehmer zögern, die Transaktionen anzugehen, wenn auch Kauf oder Verkauf einer ausländischen Tochterfirma dabei ist, sind die derzeitigen Einschränkungen. Damit verzögern sich ev. auch die Transaktionen, bei denen auch grenzüberschreitende M&A Geschäfte anstehen.
Es wäre überlegenswert, inwieweit das Einschalten eines M&A Beraters in dem jeweiligen Land dem Transaktionsstau entgegenwirken kann.
Wir haben gute Erfahrungen bei der Begleitung unserer tschechischen Kunden, die in Deutschland oder Österreich Firmen kaufen oder zu kaufen beabsichtigen, als Vor-Ort-Berater, die Teile der Arbeiten übernehmen. Eine Kooperation mit deutschen Vor-Ort-Partnern macht dies in dieser schwierigen Zeit nicht nur einfacher, sondern erst überhaupt möglich.
Durch die Einschränkungen ist die Rolle einer „Vor-Ort-Vertretung“ wichtiger denn je. Als Beispiel: Sollte eine deutsche Mutterfirma beabsichtigen, ihre Tochterfirma in Tschechien zu verkaufen, können wir einen Teil der Transaktion direkt vor Ort abwickeln. Der in Deutschland ansässige Berater der Mutterfirma kann uns oder einen anderen Partner für die Abwicklung sinnvoll einsetzen.
Ich freue mich, wenn auch eine Diskussion über dieses Thema einen Beitrag zur Steigerung des M&A Geschäftes leisten kann.
DI Jan Vosecky, GFG, COPRA